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Sonntagsessen: Erdbeer-Brownie Kuchen

Ach, war das schön entspannend an Ostern. Ich habe die letzten 3 Tage nichts gearbeitet, einfach nur gefaulenzt und mit meiner Familie die Zeit verbracht. Eigentlich sollte man das viel öfter so machen! :)
Ein klitze kleines bisschen habe ich aber doch „gearbeitet“ und zwar entdeckte ich in der aktuellen Ausgabe der Living at Home ein tolles Kuchenrezept, das ich dann gleich für Ostern backen musste, weil ich einfach so wahnsinnig Lust darauf hatte. Und ich muss sagen, die Zubereitung ist kinderleicht und es macht noch dazu Spaß, weil der Kuchen ruckzuck gelingt. Das Beste ist aber, dass er außerdem sehr lecker schmeckt – kein Wunder bei den Zutaten: Schokolade, Mascarpone und Erdbeeren ;) Ich werde ihn auf jeden Fall nochmal backen!

Brownie-Erdbeer-Kuchen_2

Hier das Rezept – von mir etwas abgeändert:

Zutaten:
600 g Zartbitterschokolade
100 g Butter
130 g Zucker oder Honig
1,5 kg Erdbeeren
4 Eier (Kl. M)
100 g Mehl
1/2 TL Natron
500 g Schmand (statt Sahne und Quark)
6 EL Zucker

Zubereitung:
1. Schokolade grob hacken. 300 g mit Butter und Zucker unter Rühren bei geringer Hitze langsam schmelzen. Die Masse vollständig auskühlen lassen, sonst wird der Teig später zäh und hart.
2. Inzwischen Erdbeeren waschen und putzen. 400 g gleichmäßig große Erdbeeren beiseitelegen, den Rest längs in dicke Scheiben schneiden.
3. Ofen auf 190 Grad (Umluft 170 Grad) vorheizen. Eier verquirlen und unter die abgekühlte Schokomasse rühren. Das Mehl mit Natron und 1 großen Prise Salz mischen, zusammen mit der restlichen gehackten Schokolade kurz unterherben. Die Form mit Backpapier auslegen und den Teig darin gleichmäßig verteilen. Vorsortierte Erbbeeren auf dem Teig verteilen, leicht hineindrücken. Auf mittlerer Schiene ca. 30 Minuten backen. Danach abkühlen lassen.
4. Mascarpone mit Schmand und 6 EL Zucker verrühren. Creme gleichmäßig auf dem Brownieboden verteilen. Die Hälfte der Erdbeerscheiben auf dem Kuchen verteilen.

Fertig!

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Backzeit: 30 Minuten

Und welche/n Kuchen/Süßspeise hattet ihr an Ostern?

Sonntagsessen: Karotten-Walnuss-Kuchen

2014-03-27_karottenwalnusskuchen

Heute hatte ich Heißhunger auf selstgebackenen Kuchen und da beschloss ich doch einfach einen zu machen. Weil ja Einkaufen am Sonntag nicht so wirklich optimal ist, entschied ich mich für einen Karottenkuchen. Ich wusste nämlich, dass ich dafür die nötigsten Zutaten hatte. Ich wollte aber nicht irgendeinen Karottenkuchen machen, sondern was Besonderes. Deshalb schaute ich bei Jeanny vorbei und siehe da, gleich mal einen gefunden. Das Rezept habe ich fast genau so umgesetzt, aber wegen meiner Apfelallergie statt den Äpfeln einfach etwas mehr Karotten genommen. Den Zimt habe ich weggelassen, dass es nicht so herbstlich schmeckt.
Auch wenn das Foto nicht so ansprechend aussieht, ist der Kuchen wirklich lecker geworden und vor allem die karamellisierten Walnüsse waren toll.

Zutaten:
1 Hand voll Walnüsse (plus einige zum Verzieren des Kuchens, wenn gewünscht)
100g Zucker
350 g geriebene Möhren
100 g (gemahlene) Mandeln
150 g Mehl
150 g Paniermehl
2 1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
3 große Eier
150 g Zucker
150 ml Pflanzenöl

Für die Glasur:
100 g Puderzucker
2 EL Honig
1 1/2 EL Milch

Zubereitung:
findet ihr auf Jeanny’s Blog Zucker Zimt und Liebe

Zubereitungszeit: ca. 50 Minuten
Backzeit: ca. 45 Minuten

Sonntagsessen

Dieses Mal gibt es hier auf meinem Blog ein Sonntagsdessert zu bestaunen. Bei diesem Gericht kamen die Sinne keineswegs zu kurz. Nach der schnellen Zubereitung wurde der Auflauf in den Ofen gestellt und nach einer Ewigkeit 20 Minuten konnte ich es zimmerweit aus dem Backofen riechen. Ich  bin dem Geruch in die Küche zurück gefolgt und ohhhh… ahhhh, meine Äuglein konnten es nicht fassen: Der Auflauf ist richtig schön aufgegangen und sah wie eine fluffige Knusperwolke aus. Weitere 20 Minuten später konnte ich es endlich herausholen und mit der kalten Vanillesauce probieren. Heißes und Kaltes trafen aufeinander, Knuspriges und Weiches, Süßes und Süßeres (aber nicht zu süß) und ergaben genau das auf was ich so wahnsinnig Lust hatte: eine Süßspeise, die einen glücklich macht.

Für alle, die auch ein kleines Glücksgefühl erleben wollen – das Rezept (aus 1001 vegetarische Rezepte etwas abgeändert):

Zuaten:
75 g Margarine
350 g Äpfel
1 EL Zitronensaft
55 g Sultaninen
85 g Zucker
1 Ei
150 g Mehl
1 ½ TL Backpulver
3 EL Milch
Mandelblättchen

Vanillesauce (z.B. Paradies Creme von Dr. Oetker)

Zubereitung:

  1. Die Äpfel und Sultaninen in eine eingefettete Auflaufform (ca. 1L Inhalt) geben und mit Zitronensaft beträufeln.
  2. Die Butter, den Zucker und das Ei schaumig schlagen und nach und nach Mehl und Backpulver hinzufügen. Dann die Milch einrühren bis ein weicher, flüssiger Teig entsteht.
  3. Den Backofen schon mal auf 180°C vorheizen
  4. Den Teig über die Äpfel geben und mit Mandelblättchen bestreuen
  5. Für etwa 40 Minuten goldbraun backen.

Zubereitungszeit: 15 Minuten | Backzeit: 40-45 Minuten

The Good Life von Adrian Richardson

Ich bin vor einigen Wochen bei Broadsheet auf dieses tolle Kochbuch gestoßen und frage mich seitdem die ganze Zeit wann es endlich im Handel erhältlich sein wird. Denn ich muss dieses Buch einfach haben – die Gestaltung ist richtig gelungen und die Gerichte, wie z.B. das Roast Beef Filet will ich unbedingt mal nachkochen. Also warte ich und warte und wundere mich schon, dass es einfach nicht kommen will. Da fällt mir irgendwann ein, dass ich vielleicht direkt beim Verlag gucken könnte und siehe da… für 60 Australische Dollar kann man es online erwerben. Juhuuuuuuu!!! :)

Schokoladenkuchen mit Veilchen

Ich wollte doch noch die restlichen Speisen meines Geburtstagsmenüs vorstellen. Zu der Hauptspeise wird es nur leider nicht kommen, weil diese so lecker war, dass ich sogar die Fotos aufessen musste! ;) Nein, in Wirklichkeit sind sie leider nichts geworden, aber bald werde ich diese Speise für euch nachkochen und alles dokumentieren. Ich hoffe, ich kriege es auch so gut hin wie meine Mama. Ich werde mein Bestes geben, versprochen!

Also, was darf bei einem Geburtstag nie fehlen? Genau – der Geburtstagskuchen! Meine liebe Schwester hat mir einen gebacken, der rundum mit Schokoladencreme umhüllt war und mit kandierten Veilchen garniert wurde. Ein Schokotraum vom Feinsten!
hier geht’s zum Rezept

Für kleine Schleckermäulchen

Könnt ihr auf Süßes auch so schwer verzichten? Ich könnte beim Frühstücken, beim Arbeiten, beim Sport, eigentlich 24h den süßen Versuchen verfallen. Ohhh, ich darf gar nicht daran denken, sonst nehme ich schon bei der Vorstellung an Schokolade und all die anderen Leckereien zu. Aber noch viel qualvoller ist das Blog Call me cupcake!, denn wenn man sich da die Bilder anschaut, wird der Mund so wässrig, dass man nicht mehr in der Lage ist seinen eigenen Speichelfluss zurückzuhalten. Soooo schade, dass man die Fotos nicht schmecken, sondern nur erahnen kann, wie lecker die abgebildeten Süßspeisen sein müssen. Bei dem Anblick könnte ich drauflos backen, nur um einmal in so ein Törtchen reinzubeißen. Sehr schön finde ich auch, dass die Schwedin sogar zeigt, wie man die wunderhübschen Hochzeitstorten so perfekt hinbekommt. Also, das schreit doch regelrecht nach einem Eintrag auf meinem Blog!